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E-Mobility – STRUNK sorgt für sichere Verbindungen in HEV, BEV, FCEV

Vor ca. 10 Jahren konzipierten wir gemeinsam mit einem OEM die erste Anschlusstechnik für Getriebemotoren. Hieraus entwickelte sich die Sparte E-Traction / Powertrain für die Getriebemotoren im Bereich „E-Mobility“, die sich bis hin zur vollautomatischen Fertigung erstreckt. Weiterhin umfassen unsere Anwendungen im Bereich HEV, BEV, FCEV:

  • die Powerdistribution (Leistungsverteilung) über BUS-Bar-Bordnetze und Stromverteiler
  • Anbindungen von Stecksystemen an Hochvoltleitungen
  • stumpf geschweißte Verbindungen und überlappend geschweißte Verbindungen von BUSBARS an Kabel und Zopflitzen (Braids) für Modulverbinder der einzelnen Hochvoltspeicher
  • Verbindungen im Hochvoltbordnetz von der Batterie zum Inverter bzw. vom Inverter zur E-Maschine bis hin zum Phasenanschluss im ZSB
  • Verbindungen in den ECUs
  • Komponenten
  • Traktionsverteiler
  • Pyrofuses
  • Anschlusstechnik im Getriebemotor (Phasen und Sternpunkte) sowie Anbindung an Stromringe

Allgemein geht es in diesem Bereich um das Anschweißen von Hochvoltstecksystemen an Hochvoltleitungen (HV-Leitungen) mit Querschnitten von 25 bis 120 mm² bei Kabelstecksystemen oder BUS-Bars und um Traktionsverteilersysteme für vierradgetriebene E-Mobility bis hin zu 300 mm² Querschnitt.

Von größter Wichtigkeit ist hierbei eine absolute Reproduzierbarkeit in der Verbindung, da bei einem Feldausfall Brandgefahr besteht. Für diesen Fall haben wir Systeme zum Schweißen unter Hartlot entwickelt, die eine vollautomatische Fergtigung einschließlich Überwachung ermöglichen.

Für eine einzelproduktbezogene Traceability sorgt die eigens dafür konzipierte STRUNK-MES-Software. Diese stellt die erforderlichen Daten durch die Vernetzung der Anlagen in einzelnen Produktionsschritten innerhalb der automatisierten Fertigung in einer SQL-Datenbank zur Verfügung oder lädt die Datensätze kundenspezifisch in das kundeneigene MES-System hoch.

Im Bereich der E-Drives von HEV, BEV, FCEV können Verbindung bei gewickelten Statoren oder bei Hairpin Statoren erfolgen. Die gewickelten Statoren werden mit der Heißcrimptechnologie und die Hairpin Statoren mit Hilfe des Schweißens unter Hartlot stoffschlüssig verbunden.

Hochvoltkabelsatz und Modulverbinder

Kabel- und Buntmetallverbindungen in Elektrofahrzeugen müssen auf die Bedingungen hoher Strombelastungen ausgelegt sein. Dabei müssen die Übergangswiderstände an den Verbindungen nahe Null sein. Ist dies nicht gewährleistet resultierenden daraus Erwärmungen (Hot Spots) die dann durch weiter steigende Widerstande zum Feldausfall führen. Somit ist die möglichst verlustfreie Übertragung das Ziel. Zudem sind die mechanischen Haltekräfte hier extrem wichtig, so dass auch unter mechanischer Belastung und Umweltbelastungen kein hochohmiger Effekt oder sogar ein Lösen der Verbindung erfolgen kann. Für diese Fälle bieten Ihnen unsere Technologien die Möglichkeiten sichere und nachweislich langzeitstabile Verbindungen auch unter hoher Belastung zu erzielen.

Im Bereich Hochvolttechnik entwickelt und fertigt Strunk für Sie Technologien für folgende Anwendungsbereiche:

  • E-Traktion: alles den Antriebsstrang Betreffende, z. B. Schweißen der Phasenanschlüsse und Sternpunkte
  • Anschlüsse an Statoren in Wickel- und Hairpin-Technik
  • Anschlusstechnik für Rotoren
  • Verbindungstechnik im Zusammenbau (Phasenanschluss zu Klemmbrett)
  • Power Distribution/BUS-Bars/Lead Frames: Hochvoltbordnetze, BUS-Bar-Bordnetze
  • Hochvolt-Speichersysteme: Entwicklung neuer Technologien für Batteriezellverbinder (HV-Kabelsatz)
  • HV-Anschlusstechnik von Hochvoltkabeln zu HV-Steckverbindern
  • Ladesysteme AC/DC
  • Pyrosicherung

Im Bereich HV-Verkabelung können wir das Schweißen unter Hartlot als überlappendes Verfahren oder als Stumpfschweißverfahren realisieren.